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Veranstaltungsankündigung: Produktmanagement in der Softwarebranche

Die MFG läd zur do-it.de Veranstaltung Produktmanagement für die Software-Branche. Am 22.-23.1.2007 10:00 - 18:00 im Bosch-Areal in Stuttgart.
Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider und Führungskräfte in Unternehmen aus den Bereichen Management und Marketing sowie Hightech, Informations- und Kommunikationstechnologien. Im Gegensatz zu den üblicherweise kostenlosen Veranstaltungen kostet dieser Termin 440,- EUR (zzgl MWst). Durch das Programm führen die Herren Prof. Dr. Georg Herzwurm (Schwerpunkt Unternehmenssoftware, Universität Stuttgart) und Prof. Dr. Wolfram Pietsch (Fachhochschule Aachen):
  • Vom Softwareprojekt zum Softwareprodukt
  • Formen und Gestaltungsparameter
  • Strategische Marktbearbeitung
  • Messung der Kundenzufriedenheit
  • Zielgerichtete Prozessoptimierung
  • Erfolgsfaktoren in der Softwareentwicklung und -vermarktung
Bitte beachten: Anmeldungen bis zum 15.1.2007 da die Teilnehmeranzahl auf 20 Personen begrenzt ist. Meine Erfahrungen mit den do-it Veranstaltungen sind, dass diese sich ausgezeichnet für Networking eignen. Die beiden Vortragenden sind bekannte Vertreter der QFD Methode, das dürfte also ein wiederkehrendes Thema an den beiden Tagen sein. PS: dieser Eintrag ist hCalendar enabled. Wenn Ihr Browser Microformate versteht, so können Sie diese Ankündigung einfach in Ihren Kalender übernehmen.

Wählgeräte

Ich könnte mich jetzt sehr lange über die Risiken von automatisierter (Bundestags)Stimmabgabe auslassen, aber die aktuell laufende Petition fasst dies schon so schön zusammen, also hier nur ein Pointer: http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=294 Ich kann nur empfehlen diese Petition zu lesen, und dann auch mit einer "Unterschrift" zu reagieren. Nicht nur, dass das Konzept der automatischen Wahl Schwachstellen hat, so mußten wir auch kürzlich lernen, dass die Konkrete Umsetzung löchrig wie ein Käse ist. Ich bin auf jeden Fall der Meinung der Staat, das Land oder die Komunen sollten hier nicht am falschen Ende sparen. Letztenendes ist ja sogar der freiwillige Wahlhelfer eine Stütze unserer Demokratie. Und ein US Fiasko will ja auch keiner.

Combots und The Long Tail

Pareto Verteilung mit langem SchwanzVilfredo Pareto ein italienischer Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler hat 1906 das nach Ihm benannte 80-20 Prinzip entdeckt (20% der Weltbevölkerung besitzen 80% des Reichtums). In vielen Bereichen wirkt sich die Pareto Verteilung aus. Es ist sehr bestechend mit 20% des Aufwandes 80% des Ertrags zu erhalten. In der alten Ökonomie war dies auch mehr als notwendig: mit einem kleinen Artikelbestand kann man 80% der Anfrager beglücken. In der digitalen Welt, in der die Massenbedürfnisse abgedeckt sind, und auch die Distributionskosten für digitale Güter keine Rolle spielen (oder auch die Methoden und Kosten für die Pflege einer Community geringer sind) gibt es jedoch noch einen anderen Markt: The Long Tail. Die Idee dahinter ist, dass viele kleine Kategorien und Nischen existieren die für sich genommen wenige Anhänger haben, das Gesamtvolumen dieser Märkte aber nicht unerheblich ist. Es ist kein Zufall dass "The Long Tail" (ein Begriff geprägt 2004 von Chris Anderson in einem Artikel im Wired magazine) oft im Zusammenhang mit Web 2.0 genannt wird: Web 2.0 Anwendungen zeichnen sich dadurch aus, dass es Plattformen sind in denen Gazillionen von Micro-Communities sich selbst organisieren. Die Communities sorgen sogar für den Digitalen Content der konsumiert wird, und dank Mund-zu-Mund Propaganda sind die Erschließungskosten für den Markt gering. Wichtig dafür sind nur: Eine Community Agnostische Plattform, Selbstorganisation, Verknüpfung von Services (Mashups und APIs), Benutzerfreundlichkeit und Offenheit. Was übrigens ganz Un-2.0 ist sind: zentralistische Strukturen, proprietäre Protokolle, Zwangsregistrierung und vorgekauter Content. Ich denke dabei zum Beispiel an einen Sachverhalt der auch im Computerwoche Notizblog schon beschrieben wurde: ComBOTS vermarktet Herr der Ringe Avatare. ComBOTs wird das große Problem haben den Long Tail nicht besetzen zu können da es keine Plattform gibt die als Katalysator für Communities wirken wird: kein Chat, kein Verzeichnis, keine Social Networking Gemeinde, keine Foren. Und einfache Voice Kommunikation über IP waren zu Zeiten von Skype noch genug, dass sich alle Communities danach gerissen haben, eine Online Gemeinschaft irgendwo wird sich nur selten ohne Not für ComBOTs entscheiden. Zumindest nicht wegen den bisher existierenden Features. Von daher hoffe ich (ganz im Sinne der klassischen lokalen Wirtschaft 1.0) dass sich hier noch etwas tun wird. z.B. URLs zum Direktanruf und Flash Status Applets die man auch in Foren nutzen darf. Und dazu eine hosted Foren-Lösung - für Micro Communities. Ich denke auch Google Apps for Domains wird sich dahingehend entwickeln.

Sun's Try and Buy Programm (Part 3)

Heute kam wieder eine E-Mail von Sun wegen meiner Anmeldung für das Try und Buy Programm. Seltsam, eigentlich habe ich noch auf den Rückruf eines Mitarbeiters gewartet der meine meine Kreditkarten-Informationen abfragt (um den Kauf Pre-Authorisieren zu lassen). Entweder man liest bei Sun mein Blog und möchte mich milde stimmen, oder ich habe auf den Sales Mitarbeiter einen so vertrauenserweckenden Eindruck gemacht oder aber bei Sun hat man die Prozesse nicht im Griff. Jedenfalls hat man mit die Auslieferung des Systems in zwei Wochen angekündigt. Naja, so ist mir das deutlich lieber. Ich bin jetzt genau zwei Wochen in Schweden unterwegs, ich hoffe also bei der Anlieferung gibt es keine Probleme. Die Spannung und Vorfreude steigt. Wie ich gelesen habe legt Sun inzwischen auch Adapter Kabel für die serielle Console bei, und wie Tobias Frech berichtet hat ist auch die Stromversorgung kein Thema.

Sun's Try and Buy Programm (Part II)

Heute Morgen hat mich ein netter deutschsprachiger Sun Mitarbeiter angerufen(!). Er hat sich versichert, dass ich das Gerät privat bestellen möchte. In diesem Fall sei als Kaution eine Pre-Authorisierung des Kaufbetrags via Kreditkarte notwendig. Das würde dann aber ein Kollege übernehmen, der sich noch bei mir meldet. Schnelle Reaktion und kein lästiges Ausfragen, was ich denn mit dem System vorhabe. Würde ich das ganze auf eine Firma bestellen, so müsste ich keine Pre-Autoriseirung vornehmen, dafür aber den Registerauszug. Alles in allem ist bisher die Aktion schnell und sauber verlaufen. Ich spreche jetzt mal mit meiner Bank, bis sich Sun wieder meldet. Vermutlich wieder telefonisch während ich noch im Bett liege....
  • Part I - Die Online Registrierung

Veranstaltungshinweis: Midvision 2006

In Karlsruhe findet die Mittelstands orientierte Midvision 06 statt. Die Schwerpunkte CRM, BPM, IT-Security und ERP für den Mittelstand erinnern nur noch entfernt an die Herkunft als IBM AS/400 Hausmesse. Eventuell interessiert Sie der Besuch der Automtive oder Metall/Elektro Branchenforen. Neben einem Open Source Forum ist der Headliner der Vortrag des Management Beraters Minoru Tominaga zur Servicewüste. Midvision, Messe Karlsruhe, 21. - 22.6.2006. Nicht vergessen den Eintrittsgutschein vorab auszufüllen. RSS Newsfeed mit allen Messemeldungen

Sun's Try and Buy Programm (Part 1)

Nachdem Jonathan Schwartz (Sun CEO) in seinem Blog wieder einmal auf das Sun Try&Buy Programm hingewiesen hat konnte ich nicht länger widerstehen. Die ganze Zeit war mir der Aufwand zu groß in meiner Firma ein entsprechenden Beschaffungsantrag durchzubekommen. Jetzt habe ich es mir einfach gemacht, und privat ein entsprechendes System bestellt. Ich möchte hier in loser Folge über die ganze Aktion bloggen. Wer weiss, eventuell bekomme ich ja vom Sun Product Management Team auch meine Reviews anerkannt, und darf das Gerät kostenlos behalten. Übrigens: der Wettbewerb in dem es darum geht Benchmark Ergebnisse zu veröffentlichen beschreibt zwar, dass man auch negative Performance Zahlen einreichen kann, bei der Auswahl der Gewinner spielt aber eine Rolle wer die besten Ergebnisse liefert... hmm... Als Ablösung für meine betagten Strom-Fresser PCs würde es sich auf jeden Fall gut eignen. Zumal es mit 1HE nicht viel Platz benötigt und dank 4 Netzwerk Schnittstellen auch gut als Router in meinem Netz eingesetzt werden kann. "Sun's Try and Buy Programm (Part 1)" vollständig lesen

Webmontage in Karlsruhe

Beate schreibt im ka.stadtblog:
Inzwischen haben bereits in einigen Städten (Frankfurt, Köln, München u.a.) Webmontage stattgefunden. Hier treffen sich Entwickler, Kreative, aber auch Unternehmer oder Blogger, um sich zwischen Vorträgen über das sogenannte Web 2.0 auszutauschen.
Im Web Montag Wiki hat sie entsprechend ein Topic angelegt für die Koordination eines lokalen Treffens in Karlruhe, und bittet um Beteiligung.

Besuchsbericht: BWcon boss

Baden Württemberg hält sich ja immer für das Land der Tüftler und Erfindern. Neben der offiziellen IT Initiative des Landes (doIT) gibt es die bwcon, nach eigenen Angaben eines der erfolgreichsten Technologienetzwerke in Europa und die führende Wirtschaftsinitiative für Technologie und Innovation in Baden-Württemberg. Eine der Projekte ist bwcon:boss bei dem es um die Förderung von Open Source in Unternehmen geht. In der Abschlussveranstaltung haben die einzelnen Arbeitsgruppen Ihre Ergebnisse präsentiert: "Besuchsbericht: BWcon boss" vollständig lesen

Einladung: JUGS-Talklet "Das Java Performance Modell" am 26. Januar 2006

Über den E-Mail Verteiler der Java-User-Group Stuttgart (JUGS) kam folgende Einladung rein:
Einladung zu einem
Vortrags- und Diskussionsabend
am Donnerstag, 26. Januar 2006, 18.30 Uhr
im Hörsaal H35 der Universität Hohenheim
Wegbeschreibung: http://www.jugs.org/anfahrt-hohenheim.html Titel: Das Java Performance Modell Referentin: Angelika Langer
Abstract In jeder Programmiersprache gibt es Prinzipien, die beschreiben,
wieviel Zeit ein bestimmtes Sprachkonstrukt beim Ablauf kosten wird. Diese Korrelation zwischen den Sprachmitteln und ihrer Performance bezeichnet man als Performance-Modell.
"Einladung: JUGS-Talklet "Das Java Performance Modell" am 26. Januar 2006" vollständig lesen

Neue Medien (Podcast, Weblogs, Videoblogs) im ZKM

Veranstaltungshinweis via Kris.
::WEBLOGS, PODCASTING & VIDEOJOURNALISMUS:: Neue Medien zwischen demokratischen und ökonomischen Potentialen 23. - 24. September 2005 ZKM-Vortragssaal, Beginn jeweils 10:00 Uhr, Eintritt frei Drei neue Kommunikationsformen - WEBLOGS, PODCASTING UND VIDEOJOURNALISMUS - revitalisieren Erwartungen, die bereits in den 1990er Jahren mit dem Internet und der dadurch gegebenen Möglichkeit einer breiten, direkt-demokratischen Teilhabe verknüpft waren. Scheinbar entgegengesetzt hierzu, werden die Potentiale derselben interaktiven und barrierefreien Medien zunehmend auch im Bereich der strategischen Kommunikation der Public Relations genutzt. Die Tagung WEBLOGS, PODCASTING & VIDEOJOURNALISMUS - NEUE MEDIEN ZWISCHEN DEMOKRATISCHEN UND ÖKONOMISCHEN POTENTIALEN wird das bislang vernachlässigte Spannungsfeld der privaten, politischen und ökonomischen Ausrichtung neuer Kommunikationstechnologien behandeln. In enger Verbindung hierzu steht auch der mögliche Einfluss jener Medien auf einen Wandel der Öffentlichkeit.
Programmpunkte am Freitag sind die Blogger Ikonen Don Alphonso und Johnny Haeusler. Laut Kris ist ein Aftershow Gettogether im EL29 beim ZKM geplant.

Karlsruhe: Hilfe Gesucht

Um uns auf die Core Kompetenzen zu konzentrieren und weiterhin einen reibungslosen IT Betrieb zu gewährlesiten suchen wir Unterstützung durch externe Dienstleister (Freelancer oder bevorzugt Firmen die regelmäßige Aufgaben und auf Zuruf aktiv werden können). Von der Einbeziehung externer Experten versprechen wir uns schnellere Umsetzung von Neuprojekten, und die Sicherstellung von kontinuierlicher Systembetreuung, Capacity Management und Strategie. Für die folgenden Technologien werden Experten gesucht, je mehr Bereiche nachweislich abgedeckt werden, desto besser:
- Windows 2003 Active Directory mit - Watchguard VPNs - Cisco PIX Cluster - MS Exchange Server - Dell und 3Com Switches
Unser Unternehmen ist ein Mittelständisches Software Unternehmen, die betreute IT sind sowohl die interne Infrastruktur für 400 Mitarbeiter, als auch Kunden Hostings. Das ganze befindet sich in folgendem technologischen Umfeld:
- Windows Arbeitsplätze auf Dell Laptops und Desktops - Windows, Linux und Solaris Server (Dell, Stratus, Sun) - Linux Infrastruktur: LAMP, bind, exim (Redhat, Suse, Debian) - Java EE Anwendungen (Tomcat, JBoss) - MS SQL, Oracle, MaxDB, MySQL - SAP Netweaver Installationen (IDES Development und Test) - Zentrale, Co-Location für Hostings, Internationale Niederlassung inkl. grossem Entwicklungszentrum - SwyxIT VOIP Installation - Externes Facility Management
Der Standort Ihrer Mitarbeiter sollte Karlsruhe/Bruchsal/Pforzheim sein. Flexible Abrechnung der Arbeitzzeit (sowohl vorvereinbarte Kontingente als auch kurzfristige Einsätze). Bittte geben Sie auch an in welchen Bereichen sie 24/7 Rufbereitschaft und Überwachung anbieten können. Neben der Betreuung des Betriebs stehen auch einige Migrationsprojekte und Erweiterungen an. Bitte nehmen Sie für weitere Informationen Kontakt zu mir auf (Kontaktformular), ich nenne Ihnen dann Details.

openBC Treff mit Live-Blogging

Wenn eine Einladung spät kommt, dann kommt sie immer gleich in doppelter Ausführung. Sowohl Kris als auch OliverG haben mich (leider sehr kurzfristig) zum openBC Treffen nach Karlsruhe eingeladen. Ich hoffe ich komm rechtzeitig los, ich pack schon mal den Notebook ein: Der Vortrag von Oliver könnte spannend werden, außerdem ist das eine gute Gelegenheit die IT Branche in Karlsruhe besser kennen zu lernen. Termine wie das Dienstags-Geekend die GPN oder die sage@guug KA Treffen sind ja recht Admin-lastig. Das ist zwar eine Leidenschaft von mir, aber nicht mein Beruf . Update im Nachgang: der Termin ist vorbei und nur damit OliverG sein Versprechen halten kann verlogge ich hier mal die Teilnehmer, die sich eine Live-Blog Vorstellung aus der Hand des Journalisten und Beraters gewünscht haben: "openBC Treff mit Live-Blogging" vollständig lesen

Security Management

Kris Köhntopp hat in Karlsruhe zum Geekend geladen. Neben Star Wars gab es von Ihm Vorträge zum Thema "Security Management" und zum Thema "Vortrag halten". Die Folien sind in seiner Blog-Zusammenfassung zu dem Event verfügbar. Ein besonders interessanter Aspekt für mich war natürlich mal wieder die Praxis. Was tut man z.B. wenn zwischen dem Produktivstart einer neuen kritischen Anwendung nur noch die Security Policy steht. Kris hat hier richtig angeerkt dass ein Großteil der Arbeit eines Security Managers darin besteht genau solche Probleme zu lösen, und Anwendungen in Produktion zu nehmen, die komplett gegen die geltenden Regelungen verstoßen. Sein Tipp war hier ganz klar Fristen zu vereinbaren (um den Baracken-Effekt zu vermeiden. Ich habe dazu ergänzt, dass man mit Intuition auch die größten Risiken einfach abdecken kann. Letztenendes nützt es nichts ein sicheres System in einem Betrieb zu haben der nicht mehr konkurenzfähig ist (und ja, es gibt sicher auch Fälle in denen der Schutz von Dritten vorgeht). Intuition als Werkzeug im Security Management wird nicht gerne gesehen, kommt in der BS7799 auch sicher nicht vor (wird aber auch nicht verboten!). Darüber hatte ich mich ja schon im letzten Artikel zu dem Thema ausgelassen.