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Hardware für das virtuelle Unternehmen

IBM hat früh mit Ihrer onDemand Strategie Werbung betrieben. Dahinter war wenig neues zu finden. Der Einsatz von VMWare bei der Bregenzer Seebühne (eine etwas übertrieben aufgemachte Referenzstory die durch alle Medien ging), der Partitionierungsfähigkeit von AIX 5L oder den neuen Lizenzmodellen die auf Hardware-Nutzung basieren gab es nicht viel revolutionäres. Jetzt macht IBM Ernst. Eine neue Generation von Mainframes die dem Trend nach Konsolidierung von virtuellen Servern auf leistungsfähiger Hardware entsprechen. Auf der neuen Release der Virtualisierungs-Engine laufen dann auch noch eine ganze Reihe von Betriebsystemen parallel. Gute Aussichten für Software Anbieter. Das läuft dann unter: Grid, Virtualisierung, Adaptive- oder Utility Computing. CPU Leistung und Speicherplatz kommt wie Strom aus der Steckdose. Die Anwendungen teilen sich CPUs, Server und ganze Standorte, Ressourcen lassen sich per Mausclick dazuschalten. Spitzen werden per Leasing abgefangen. Auf der Software Seite steht man bereit: Oracle liefert ASM um sich in der SAN Wolke den Speicher selbst zu reservieren, SAP zertifiziert Server/Storage Systeme auf denen NetWeaver adaptiv installiert werden kann. Dazu kommt dann der allgemeine Trend Anwendungen in verteilte Komponenten zu zerstückeln (SOA, ESB, EDA) und damit "dünnflüssiger" zu machen. Da Anwendungen, Middleware, Betriebsysteme und Hardware in die selbe Richtung zielen kann man sehr deutlich erkennen dass dies ein lang anhaltender Trend wird. Das sollten Anbieter nicht verschlafen.

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