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Nostalgie in Sachen DatenFernÜbertragung

Das flatterte grade in meine Mailbox:
In an effort to capture lessons learned in the development of electronic data interchange (EDI) over the last several decades, AIAG partnered with other leading global automotive organizations on the development of a document now available as a free download.
Automotive History of EDI (AIAG E-18) Ist vielleicht nicht allen Lesern hier bekannt, aber mit EDI hatte ich schon 1989 zu tun, als ich als Schüler-Ferienjob einen der erfolgreichsten deutschen EDI Konverter (mit)geschrieben habe: den TLA (Teil der Subelke von Seeburger). Zufälligerweise war auch eine der ersten Testdaten für das "neue" (DOS basierende) Produkt ein VDA4905 (Lieferabruf). Von daher ist die Automotive EDI History zumindest für mich ein Stück IT Nostalgie.

Bilder von der OpenExpo

Bilder des ersten Tages der Open Expo in Karlsruhe habe ich auf meinem Ipernity account abgelegt. Es war nicht allzu voll, die beteiligten Open Source Projekt-Aussteller haben sich aber sehr gut versorgt gefühlt. Mir persönlich hat eine Moderation und Betreuung der Redner gefehlt. Bis auf die Keynote von Mike Milinkovich (Executive Director Eclipse Foundation) waren die Vorträge teils Produkt/Marketing related und teils Vorträge von Praktikern. Witzigerweise haben die meisten davon auf Ihre High-Profile Kollegen die den gleichen Vortrag auf dem Linuxtag halten werden verwiesen. Heute ist der erste Tag an dem die Veranstaltung parallel zur Webinale stattfindet, bin mal gespannt wie die Besuchsberichte so ausfallen. Ich werde heute nicht dort sein, dafür aber Abends als Gast auf dem Geek Girl Dinner (Fotos bei Mela).

Zufall?

Da ich davon beim abendlichen Beercall erzählt bekam gehe ich davon aus, dass es schon alte News ist und sage dazu nichts weiter... naja außer vielleicht:
2ecki@calista:~> dpkg -l openssl
||/ Name                Version             Description
+++-===================-===================-======================================================
ii  openssl             0.9.7e-3sarge5      Secure Socket Layer (SSL) binary and related cryptogra

SQL Developer Reports: Segment Size

Ein nettes Feature beim Oracle SQL Developer ist die Möglichkeit einfachere oder komplexere SQL Statements als Reports zu hinterlegen und dann laufen zu lassen. Visualisierung in Form von Tabellen oder Grafiken mit inbegriffen.
Report: Usage Segment Size
In lockerer Folge möchte ich einige der Reports vorstellen die ich so einsetze. Heute der "Segment Size" Report, der eine Liste aller Segmente (eines Owners) erstellen kann, und diese nach Platzbedarf sortiert. Dabei werden für die Typen TABLE, INDEX und LOB* Details ausgegeben (also insbesondere zu welcher Tabelle das LOB oder Index Segment gehört, und welche Spalten es abdeckt). Beim Start des Reports kann man den Owner (Schema User) angeben, für den man sich interessiert. Es wird hier ein substring vergleich verwendet, also bei der Eingabe von SYS (wie im Screenshot) werden die Ausgaben gruppiert nach mehreren Ownern gemacht. Hier als Beispiel, der Index der im SYS Schema den meisten Raum belegt hat den Segment Namen "I_WRI$_OPTSTAT_H_OBJ#_ICOL#_ST" und er ist auf der Tabelle "WRI$_OPTSTAT_HISTGRM_HISTORY" im Tablespace SYSAUX angelegt. Der Index hat 3 Spalten, im Report wird nur die erste und letzte ausgegeben: "3: INTCOL#,SYS_NC00013$". Dies ist eine Einschränkung, weil es keine portable String Aggregationsfunktion gibt. Eventuell will sich jemand die Mühe machen dies auf mehr Spalten auszubauen? Die Größenangabe des Segments (in Extends und Megabytes) basiert auf den Spalten bytes und extends aus dem DBA_SEGMENTS view. Entspricht also dem Platzverbrauch aber nicht dem Füllstand. Ausgelassen werden Recylce Objekte. Der Report sollte mit allen Oracle Database Versionen lauffähig sein, das Export File ist im SQL Developer 1.5 Format. eckes-sqldeveloper.xml

Ich habe ein De ja vù

Früher gab es kostenlose PDF Viewer die leichtgewichtig waren, und auf den meisten Plattformen verfügbar. PDF war ein einfaches Austauschformat. Zwar immer umstritten (Patente, Verschlüsselung, Freie Implementierungen, Versionen, Formulare, Scripte, etc) aber doch sehr erfolgreich (und benutzbar!). Inzwischen ist der Adobe Reader zum Marketing-Vehikel von Adobe geworden. Bilder Galerien oder Web Konferencing Funktionen sind mit drin. Ständige nervige Auto-Updates und Taskleistenpest. Der Plugin ist generell langsam und instabil. PDF Inline Aufrufe klappen entweder Firefox oder im IE nicht (oder bei beiden nicht). Nun ja, ein Mitbewerber ist XPS, aber das ist Microsoft, da kann man auch gleich .doc Files nehmen (was ich sogar bevorzuge!). Das ist ganz schön deprimierend. Aber es geht noch schlimmer! Am Horizont ist ein neues Format angetreten, das ursprünglich aus der Imaging/Scan Ecke kommt und hocheffiziente Komprimierung von Bilddaten anbietet. Neben dem Speichern (und schnellen Abrufen) von Scans kann man es auch für Bilderreiche Publikationen verwenden. Aber irgendwie habe ich den Eindruck Djvu hat den Sprung von "kleinem nützlichen Format" zum "unbenutzbaren Tool" schon vor dessen Verbreitung gemacht. Jedenfalls habe ich grade versucht auf meinem XP ein DJVue Demo Dokument zu öffnen. Zuerst wollte Firefox ein Plugin herunterladen, hat mich dann auf eine manuelle Plugin Installation umgeleitet und diese mit einem 404 beendet. Dann habe ich die Java Version probiert, aber diese stürzt mit einer Security Exception ab (wenn man ein Applet von einem Host läd, dann sollte es auch nur von dort Daten anfordern, liebe Entwickler). Gut, dann halt der Installer von Lizardtech. Ergebnis: der Auto Installer ist nur für IE verfügbar und die Stand-Alone Installation (6MB) bricht mit einem "RPC Server läuft nicht" Fehler im Installer ab. Gut also WinDjview 0.5 heruntergeladen und auf die Foto Demo Seite gegangen. Ja toll, aber wo bekomme ich dort das Dejavu File das ich für den Viewer benötige? Nun gut dann halt einen der Artikel probiert. Dort den .djvu Link angeclicked, und was passiert? Firefox kennt den Viewer nicht - er hat sich nicht mit der File Extension assoziiert. Also Open with.. Other... ah endlich. Aber... ihh.. das ist ja hässlich - da muss man ja mehr als 100% auswählen (in meinem Alter). Also als PDF Ersatz für Texte kann man das vergessen. Kein Anti Aliasing, kein Cleartype, keine Vectorfonts und überhaupt (ist ja auch nicht die Domäne des Formats). Eigentlich wollte ich es ja für Bilder probieren. Ok, also die URL eines Demo Files aus der Seite extrahiert und angeclicked im Browser. Jetzt öffnet sich DeJaView als Anwendung und zeigt rassend schnell 220 leere Seiten an. Äh? Erst beim Click auf "Page Information" kommt dann ein Popup: "Error decoding page". Ok... dann lassen wir es halt.

jug-ka: SAP Memory Analyser

ka-duke
Die Java User Group Karlsruhe veranstaltet einen Vortrag über den SAP Memory Analyser, der nun Teil der Eclipse Infrastruktur ist. Als Referent wird am Mittwoch 2008-05-07 19:15 der SAP Mitarbeiter Markus Kohler den Vortrag in der Informatik Fakultät der Uni-Karlsruhe halten. Ankündigung bei Google Groups Update: ein Artikel des Referenten gibt es in der Eclipse DZone.

Endlich Quad-Core AMDs

Schon seit einiger Zeit sind von allen großen Server Herstellern die leistungsfähigen Quad-Core Xeon Prozessoren von Intel zu haben. Das AMD Lager kam hier recht spät. Bei einigen Server Beschaffungen die bei uns in letzter Zeit anstanden waren die Dell 2950 mit 2-Socket Quad Core CPUs die erste (und einzige) Wahl. Jetzt kündigt AMD endlich die Maintream Verfügbarkeit von Server Systemen mit den Quad Core Opteron CPUs an: AMD and Partners announce Multi Core