Am Wochenende waren meine Frau und ich im Kino, und konnten uns schön die Vorstellung von Chaos (verursacht durch Dark Phoenix) in den Köpfen eines CGI Gestalters ansehen. Und dann stolpere ich am Abend doch glatt schon
wieder im
SQLCode Blog über ein halbwegs On-Topic Bild zum Thema Chaos (und Microsoft SQL Server).
Bei Euan Garden (MS SQL Server Team) gibt es einen Rückblick auf die MS SQL Server
Entwicklungsgeschichte, mit
Fotos der Verpackungen.
Hier ist gut nachzulesen wie Microsoft und Sybase zusammen die dBase Quellen Client/Server fähig gemacht haben. MS zuerst auf OS/2!
In der Software Entwicklung von DB verbundenen Systemen hat man immer die Notwendigkeit auch manuell mit der Datenbank Verbindung aufzubauen, SQL Statements abzusetzen oder auch mal in den DB Objekten zu browsen. Oftmals kommen hier Tools zum Einsatz. Im Oracle Umfeld dürfte
TOAD hier am bekanntesten sein.
Integrierte Entwicklungsumgebungen wie
Eclipse oder Oracle
JDeveloper haben eigene Funktionen für den Zugriff auf Datenbanken. Diese sind aber nicht immer sehr effizient und komplett zu nutzen.
Oracle hat den
SQL Developer veröffentlicht. Es ist eine Entwicklungsumgebung reduziert auf die Manipulation von SQL insbesondere auch PL/SQL Statements und Packages. Ein Teil der SQL Developer Funktionen wurden auch in den Oracle JDeveloper übernommen.
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Die Beatles Zeile war auch der Titel einer
Blog-Post im SAP Developer Network.
Deswegen möchte ich hier auch noch mal berichten, dass so langsam der 64-bit Durchbruch stattfindet. 32-bit Kernel für AIX auf Power oder Solaris auf Sparc sind schon lange ein Seltenheit, jetzt ziehen auch Anwendungen und weitere Betriebsysteme nach:
Durch den starken Support der Platform Hersteller und interpretierten code (.NET, Java oder ABAP) ist der 64-bit Übergang einfacher und schmerzloser als erwartet. Aktuell allerdings bedeutet es für Administratoren und Entwickler aber zusätzlichen Support und Test Aufwand.
Wie sieht denn die Zukunft bei Oracle aus? Mit 10.2 gibt es jedenfalls keine 32-bit Versionen des Datenbank Servers für die POWER oder UltraSPARC Architektur. Inwzischen ist auch die Solaris x64 Lücke geschlossen: seit dem 23. März sind die AMD64 Binaries in 64-bit Breite erhältlich. Somit bleibt nur Windows und Linux auf x86 - was für eine Neuinstallation ohnehin keinen Sinn mehr macht.