Skip to content

JVM Options JDK6

Zur Zeit klebe ich noch etwas an der Java 1.4 Version - weil sich ein konservativer Umgang mit der Nutzung von neuen Features immer als positiv zeigt. Inzwischen gibt es aber su gut wie keinen Grund mehr die Entwicklung auf Java 1.4 auszurichten. Auch die exotischten Platformen kommen inzwischen mit einem Java 5 daher. Zudem werden spührbar mehr kritische Bugs nur noch für Java 5 und Java 6 gefixed, so zum Beispiel der Berüchtigte ClassCircularityError Bug, der in Java 5.0 Update 8 endlich beseitigt wurde. Während wir also schon einige Zeit nun Java 5 als Mindestvoraussetzung haben findet Java 6 schon eine gewisse produktive Verbreitung. Deswegen hier mal wieder einen Link auf interessante Hotspot Optionen: http://www.md.pp.ru/~eu/jdk6options.html (von Eugene Kuleshov) Ich hatte solche Links ja bereits für Java 1.4 hier im Blog veröffentlicht und habe oft selbst darauf zurückgegriffen (Weblog - statt Bookmarks, ein ganz ganz altes Konzept!).

twitter.com/eckes

Ich habe mir einen Twitter Account zugelegt, weil ich denke das ist ein gutes Tool seinen Tagesablauf zu dokumentieren. Ich werde mir neben dem öffentlichen Account den Sie gerne tracken dürft auch noch einen privaten anlegen in dem ich z.b. Projektspezifische Zeiten accounten werde. Jetzt muss ich nur noch den RSS Feed auf meiner privaten Homepage einbauen..

Kochen und IT

Was haben Kochen und IT gemeinsam? Nun nicht zuletzt seit der "Cookbook" Serie von O'Reilly ist es üblich Rezepte für komplizierte Vorgänge/Prozeduren zu veröffentlichen, die Schrittweise durch die komplexe Technik führen. Kochen für Geeks Etwas besonderes hat sich meine Frau ausgedacht: die nun ein richtiges Kochbuch (zum kochen) geschrieben hat, und dies in der Cookbook Serie bei O'Reilly Deutschland veröffentlicht. Das Buch wird voraussichtlich im April erscheinen und wird bereits aktiv beworben und kann auch schon bei Amazon vorbestellt werden.

Microsofts Einfluss auf die Software Industrie

Microsofts Einfluss auf die Software Industrie war schon immer sehr groß. Viele Sparten sind durch Microsoft Technologien erst entstanden. Man denke nur an die Verbreitung der grafischen Desktops mit all den Office Tools in den Firmen und Privathaushalten oder das ganze Partner Eco-System rund um Office, VisualBasic, Access oder auch .Net. Ich will das jetzt garnicht weiter bewerten, sondern akzeptiere einfach die Tatsache: und obwohl mein Unternehmen auf Java als Strategie setzt, so halte ich weiter Kontakt zu Microsoft. Dabei interessieren mich weniger die Tools (außer um mal wieder festzustellen was hier andere Platformen noch deutlich besser machen könnten) als mehr um die Prozesse, Frameworks und generell Forschungsergebnissen. Microsoft ist nicht nur sein größter Kunde, sondern hat eben auch alle Softwarehäuser und Inhouse-Entwicklungsabteilungen als Kunden. Selbst nach der Rational Aquise hat IBM nicht so eine lebhafte Research Community um sich. Die neue Welle an Produkten aus dem Hause Microsoft die eintscheidende Veränderungen bringt ist ein ganzheitlicher Ansatz im Software Lebenszyklus. Es ist beeindruckend um welche Details in Software Projekten sich die diversen Visual Studio Varianten kümmern, und wie weit Microsoft Frameworks, Prozesse und Literatur zum Thema liefert. Also auch wenn man das Microsoft Eco-System meidet wie der Teufel das Weihwasser ist man gut beraten mal immer wieder einen Blick über den Zaun zu werfen. Aktuell ist hier eine ganz gute Quelle "The Architect Journal". Die Ausgabe 9 stellt sich zum Beispiel ganz in das Zeichen der Software Factories Methode (darunter der Einsatz von Domain Spezifischen Sprachen und Modelling). Hier ein Zitate das ich sehr bemerkenswert fand, weil diese mich zum Denken angeregt hat:
"The most valuable artifacts that any architect can produce are those that can be applied across numerous problem domains."
(A Foundation for the Pillars of Software Factories, Tom Fuller) Und hier der Beginn eines Absatzes der (meiner Meinung nach) sehr fundiert die Fähigkeiten eines IT Architekten zusammenfasst:
"Successful senior IT architects often possess three fundamental capabilities when making decisions: knowledge, experience and perspective...."
(Perspective-Based Architecture Method, Lewis Curtis and George Cerbone) Wenn Sie also wie ich noch Urlaubszeit totschlagen müssen, so würde ich mal wieder einen Blick über den Zaun werfen! Zum Weiterlesen - The PBA Method - The Architect Journal - Blog: Steve Cook - Tom Fuller's SOApitstop.com - MSDN: Enterprise Solution Patterns - Software Factories - Jack Greenfield's Blog (Software Factories) - MSDN Architecture

openBC - Wie geht es weiter?

Als ich meinen ersten Kontakt mit openBC hatte war ich sehr positiv gestimmt: alte Bekannte, neue Verbündete. Eine einfache Platform für Kontakte. Inzwischen ist meine Stimmung verhaltener, als nicht-premium mitglied sind die Funktionen einfach bis zur unbenutzbarkeit verstümmelt (man kann noch nicht mal "hallo" sagen wenn ein neuer Kontakt hergestellt wurde). Außerdem scheint openBC jetzt auch die ersten Probleme mit der Community zu haben, eine schöne Zusammenfassung findet sich im CIO Weblog. Interessant fand ich das Detail, dass openBC sogar auf der Suche nach einem neuen Namen ist. Bernd @ openBC

Computerwoche: SOA Expertenrat

Die Computerwoche hat eine neue Online-Kolumne eröffnet, den "SOA Expertenrat". In Artikel Form werden dort Beiträge von Experten veröffentlicht. Ich habe zwar noch keine Einladung zur Beteiligung erhalten (wie ich Computerwoche kenne würde es deutlich helfen Anzeigen zu schalten :) aber immerhin wird das IT-Blog verlinked, worüber ich mich schon Anfang der Woche sehr gefreut habe. Mehr zu dem Format (das die Computerwoche "Der Wissens-Blog" nennt) im CIO-Weblog zu finden. Wolfgang Müller kritisiert zurecht das Format, es ist kein echtes Blog, mehr eine übliche Sektion eines Online Magazins. Was aber den Inhalt nicht weniger nützlich macht. Eventuell kann die deutschsprache SOA und EA community sich etwas mehr formieren. Wünschen wir dem Computerwoche Redakteur und Experten-Rat Moderator Wolfgang Herrmann viel Erfolg. Auch das bereits etablierte SOA Blog begrüßt die Neuankömmlinge. Update: naja der Link ist inzwischen weg ... werde ich wohl doch einen Artikel veröffentlichen wollen müssen.

1&1 Rechnungen, oder wie ich lernte die Header zu lieben

Gerade habe ich von 1&1 meine monatliche (nicht signierte) PDF Endkundenrechnung erhalten. Zufällig vielen mir dabei die Mail Header auf: Received: from moutng.kundenserver.de ([212.227.126.184])    by neskaya.eckenfels.net with esmtp (Exim and XAMS    id 1GAxxx-000xxx-D0 for xxx@eckenfels.net; Wed, 09 Aug 2006 15:22:56 +0200 ... Content-Type: MULTIPART/MIXED; BOUNDARY="8323328-1913185709-1155116357=:30779" Date: Wed, 9 Aug 2006 11:39:17 +0200 MIME-Version: 1.0 From: =?iso-8859-1?Q?Rechnungsstelle_1=261_Internet_AG?= <rechnungsstelle@1und1.de> Subject: =?iso-8859-1?Q?1=261_Internet_AG_=2D_Ihre_Rechnung_xxx_vom_09.08.2006?= Message-Id: <xxx@D.rechnungsstelle.1und1.de> X-Billing-Backreference: xxx@@xxx.xxx X-Binford: 6100 (more power) To: xxx@eckenfels.net X-Provags-ID: kundenserver.de abuse@kundenserver.de ident:@212.227.34.37 Ich liebe es einfach, wenn IT-ler Humor haben. Die Frage ist nur, ob man mehr Tim Taylor schauen sollte als RFCs zu lesen? :) (oder ist neuerdings die Verwendung des Kaufmännischen Unds in Mail Headern verboten, so dass qp-encoding gerechtfertigt ist?)

Hey Pssst!! Möchtest du ein 'G' kaufen?

Pssst! Bei Google kannst Du Wörter kaufen! Jedenfalls denkt Google darüber nach der Forschergemeinde Wortkombinationen (sogenannte N-Gramme) zur Verfügung zu stellen. Diese werden bei Forschungen wie z.B. Text-Erkennung oder automatisierte Übersetzungen benötigt. Als Ergebniss einer umfangreichen Auswertung in den Google Rechenzentren wurden 1.011.582.453.213 Wörter verarbeitet und dabei eine Liste mit 1.146.580.664 5-Wort-Kombinationen erstellt. Hintergrund der Aktion kann im offiziellen Google Research Blog nachgelesen werden. Das Ergebnis steht auf 6 DVDs zur Verfügung.