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Windows Server 2016 Images mittels DSIM für OpenStack vorbereiten

Für unsere OpenStack DevCloud benötigten wir Images für OpenStack die mit cloudbase-init starten. Dazu gibt es bei Cloudbase ein GIT repository das die nötigen (Powershell) Scripte bereitstellt. https://github.com/cloudbase/windows-openstack-imaging-tools Als ich dies jedoch auf einem Windows 2012 R2 Server nach Anleitung ausführen wollte was das resultierende Image nicht startfähig. Es gab Warnungen dass DSIM nicht aktuell genug ist und anscheinend wurden auch die VirtIO Treiber nicht integriert. Hier sind ein paar Schritte mit denen es dann geklappt hat: a) Git4Windows installieren. b) ein Arbeitsverzeichnis anlegen und die Image Tools dorthin auschecken:
    mkdir c:\work
    cd /d c:\work
    git clone https://github.com/cloudbase/windows-openstack-imaging-tools.git
c) Aus einer Windows Server 2016 Installations-ISO das File sources\install.wim (5,6GB) extrahieren und nach c:\work\source\install.wim legen. (Ich habe dies mit einer Volume License ISO als auch dem 180 Tage Eval ISO erfolgreich gemacht) d) Für Windows Server 2016 muss man eine DSIM Version verwenden die neuer ist. Dazu habe ich das Windows ADK für Windows 10, Version 1703 (Hardware Dev Center) auf dem Server installiert. Es gibt zwar auf der Webseite an dass dies nur für Windows 10 ist, jedoch war es in meinem Fall auch für Windows Server 2016 (Rollup CDs) notwendig. e) nach der Installation ist es Wichtig das DSIM Verzeichnis dieses neuen Kits im Pfad vor dem Windows Systemverzeichnis zu haben (da dort eine alte DSIM Version gefunden wird). Man kann `(Get-Command dism.exe).Path` verwenden um zu sehen welches DISM verwendet wird. Ich habe es mir einfach gemacht und in das verwendete Powershell script einfach einen passenden Pfad gesetzt. f) Im Beispielscript werden die RedHat VirtIO Treiber heruntergeladen, ich hatte die URL auf eine neue Version angepasst. g) Das Offline Beispielscript habe ich angepasst dass es alle Verzeichnisse unter c:\work sucht, dass es nur ein 15GB Image anlegt (und weil dieses noch transportiert und gestartet werden muss habe ich es auch als QCow2 angelegt. Hier das komplette script (auszuführen als privelegierter lokaler admin im Unterverzeichnis example):
# Important put latest DISM.exe at beginning of path:
$env:Path = "C:\Program Files (x86)\Windows Kits\10\Assessment and Deployment Kit\Deployment Tools\amd64\DISM;C:\Windows\system32;C:\Windows;C:\Windows\System32\Wbem;C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\;C:\Program Files\Git\cmd"

$ErrorActionPreference = "Stop"

git submodule update --init
Import-Module ..\WinImageBuilder.psm1

# The Windows image file path that will be generated
$virtualDiskPath = "C:\work\images\win2016std-seed.qcow2"

# The wim file path is the installation image on the Windows ISO
$wimFilePath = "c:\work\sources\install.wim"

# VirtIO ISO contains all the synthetic drivers for the KVM hypervisor
$VirtIOISOPath = "C:\work\images\virtio.iso"
$virtIODownloadLink = "https://fedorapeople.org/groups/virt/virtio-win/direct-downloads/archive-virtio/virtio-win-0.1.133-2/virtio-win.iso"

# Download the VirtIO drivers ISO from Fedora
(New-Object System.Net.WebClient).DownloadFile($virtIODownloadLink, $VirtIOISOPath)

# Extra drivers path contains the drivers for the baremetal nodes
# Examples: Chelsio NIC Drivers, Mellanox NIC drivers, LSI SAS drivers, etc.
# The cmdlet will recursively install all the drivers from the folder and subfolders
$extraDriversPath = "C:\work\drivers\"

# Every Windows ISO can contain multiple Windows flavors like Core, Standard, Datacenter
# Usually, the second image version is the Standard one
# 1 = STANDARD
# 3 = DC
$image = (Get-WimFileImagesInfo -WimFilePath $wimFilePath)[1]

# This scripts generates a raw image file that, after being started as an instance and
# after it shuts down, it can be used with Ironic or KVM hypervisor in OpenStack.
New-WindowsCloudImage -WimFilePath $wimFilePath -ImageName $image.ImageName `
    -VirtualDiskPath $virtualDiskPath -SizeBytes 15GB -ProductKey $productKey `
    -VirtualDiskFormat 'QCow2' -DiskLayout 'BIOS' -VirtioISOPath $virtIOISOPath `
    -ExtraDriversPath $extraDriversPath -InstallUpdates:$true `
    -AdministratorPassword 'Pa$$w0rd' -InstallMAASHooks:$false `
    -PurgeUpdates:$true -DisableSwap:$true
Das pre-seed image benötigt dann einige Starts, das kann eine Zeit dauern und die Scripte die dabei ausgeführt werden sind (noch) nicht sonderlich gesprächig. Erst wenn das Image sich selbst herunterfährt ist es mit updates und sysprep fertig. Die Instanzen die von diesem Image gestartet werden führen einmalig einen Reboot aus - dies wird von cloudbase-init veranlasst (vermutlich um den Rechnernamen anzupassen).

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