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Amazon Web Services als PaaS Anbieter

Mit dem neuen (Beta) Dienst Beanstalk steigt Amazon in das Platform-as-a-Service Geschäft ein. Vergleichbar mit dem Google AppEngine for Java Dienst können Java Entwickler einfach Web Anwendungen in WAR Files verpacken und in die Cloud hochladen. Amazon kümmert sich um die Skalierung aller Komponenten. Man könnte fast annehmen ursprünglich war das WAR Deployment Modell genau so gedacht. Amazon rechnet die unterliegenden Infrastrukturdienste ab. Das ergibt sich aus den Freiheitsgraden die man hat, macht die Rechnung aber komplex - und vor allem für Low-Traffic Anwendungen eventuell nicht gerade preiswert. Die Amazon Beispielrechnung kommt z.B. auf $30/Month. Immerhin können die sehr günstigen EC2 Micro Instanzen ($0.02/h) genutzt werden.

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Kommentare

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Linsen am :

Ich bin ehrlich gesagt begeistert von dem was sich in den letzten Monaten und Jahren in Sachen Cloud Computing entwickelt hat. Leider fehlen mir vergleichbare Dienste beispielsweise in Deutschland, wo doch das Thema Datensicherheit und Datenschutz noch größer geschrieben wird als beispielsweise in den USA. Hat jemand eine Idee, ob es in Deutschland bereits ähnliche Anbieter (mit ähnlichen Preisen) gibt?

Dr. Robert Poehler am :

Ich selbst nutze die Dienste für das Verarbeiten anonymisierter und unpersönlicher Daten. Der Dienst ist im Vergleich zur Leistung sehr kostengünstig und damit sehr effizient. Ich begrüsse daher die Bereitstellung weiterer Clouddienste sehr. Hinzu kommt, dass sich die Clouddienste bei Amazon komfortabel und zentral administrieren lassen, was ebenfalls einen organisatorischen Vorteil und damit auch einen Kostenvorteil bietet.

Gert am :

Ja es ist wirklich fantastisch, wie sich alles entwickelt. Die Entwicklungen in Bezug auf Cloud Computing sind einfach nicht mehr zu bremsen, gefällt mir sehr!

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