We’d like to publicly show our appreciation for Twitter’s role in helping to minimize premature publicity of this threat, even at its own expense, taking the heat as if it was their own issue in order to allow other companies to address this threat.
Die Abschaltung der
OAuth Authentifizierung bei Twitter Services führte zu einem Pressesturm. Das ReadWrite Web Blog hat jetzt eine (etwas aufgeblasene)
Zusammenfassung der Ereignisse veröffentlicht.
Persönlich finde ich - jetzt nachdem die Fakten klar sind - die ganzen Reaktionen etwas übertrieben. Immerhin ist es weiterhin so, dass Millionen von Anwender OAuth nicht nutzen (können) und Ihre Web 2.0 Passwörter weiterhin in dutzenden Third-Party Anwendungen eingeben um deren Dienste zu nutzen.
Ein Session Fixation Angriff, wie er bei OAuth möglich ist hat dabei doch wesentlich weniger weitreichende Konsequenzen. Entsprechend ist auch das Ergebnis, dass alle OAuth APIs wieder aktiviert wurden, und das Protokoll nur in einem langfristigen Community Prozess noch etwas verbessert werden kann.
Interessanterweise scheint die Flickr API Authentication dieses Problem z.B. nicht zu haben. Zum einen wird nach einem Authorisierungsversuch der Benutzer auf eine festgelegte WebSeite des Anbieters verwiesen, und zum anderen kann der Authorisierungstoken (frob) nur vom Dienstanbieter mit einem Signierten Request in einen Auth Token umgewandelt werden. Ich hab mir mal ne Mühe gemacht eine kleine Google Appengine
Anwendung zu erstellen die diesen Vorgang vorführt.
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