Skip to content

OCFS2 certified for Oracle 10g RAC

Gerade kommt über die OCFS2 User Mailingliste die Ankündigung herein, dass OCFS2 1.2.1 released wurde, und im Zusammenspiel mit RHEL4 auf x86 Linux von Oracle Database 10gR2 für den Produktiveinsatz freigegeben wurde. Gerade in letzter Zeit häuften sich Probleme mit instabilen Treibern (SAN, Firewire, iSCSI), so dass es ziemlich klar ist, dass es sehr leichtsinnig wäre ein OCFS2 Cluster zu betreiben ohne sich strikt an zertifizierte Kernels (und Hardware) zu halten. In vielen Fehlersituationen schaltet OCFS2 Knoten ab um den Konflikt zu lösen (z.B. wenn die Netzwerkverbindung abbricht, oder kein konstanter Kontakt mit den Platten vorhanden ist). Dieses Fencing (abtrennen vom Zugriff auf das Shared Storage durch Shutdown) macht das Debuggen nicht einfacher. Es empfiehlt sich also bei sporadischem Shutdown eine Netconsole zu betreiben, um Post-Mortem die Diagnose-Meldungen der Kernel Module zu erhalten. Update: Interessanterweise ist in den Oracle Blogs nichts zu dem Thema zu finden: Search: ocfs2, auch die Blogsphere ist sehr verhalten: Technorati: ocfs2